Kinder sind unsere Zukunft. Armut hemmt Bildung. Besonders in den armen Ländern Afrikas ist eine geschützte Kindheit und eine ausreichende Bildung die Säule für ein Land, insbesondere wenn es
noch viel an Entwicklung aufzuholen hat. Wir unterstützen Bildungsprojekte einzelner Kinder in Familien und Verbessern die Hygieneverhältnisse für alle im Dorf z.B. in Atiteti in der Volta Region, direkt am Meer und am Voltafluss.
Wir fördern nicht durch Gelder sondern durch Projekte, die wir selbst mit der dortigen Partnerorganisation
zusammen umsetzten. Wir sind persönlich jedes Jahr vor Ort und arbeiten mit, lehren selbst und wollen Antworten finden auf die Probleme der Menschen in diesem noch sehr ursprünglichen und bunten
Landstrich der Volta Region. Sie sprechen die eigene Sprache „Ewe“ und können sich daher nur über Englisch mit ihren Landsleuten verständigen. Wer also kein Englisch lernt, bleibt im Dorf oder in
der Region. Die staatliche Schule ist nicht kostenlos und dazu noch nicht auf Lernerfolg ausgerichtet. Wer kein Geld für ein Heft oder Buch hat, fällt zurück, kann nicht genügend Englisch.
Und jede Art von Weiterbildung ist sehr teuer. Ohne eine Ausbildung wandern viele junge Menschen in die Hauptstadt Accra ab, in der Hoffnung dort einen kleinen Job zu finden, um die zurück gelassene Familie zu versorgen, eine Perspektive zu haben für das Leben oder sich doch ein Handy leisten zu können. Doch der Traum endet sehr oft sehr schnell in noch schlechteren Verhältnissen ...Dem setzt die TYSGI Deutschland mit der NGO in Ghana einiges entgegen: direkte Förderung von Einzelkindern (durch Patenschaften), Finanzierung von Ausbildungen, Durchführung von Ausbildungen des Traditional Birth Assistent, Verbesserung der Hygiene durch Toilettenbauten und auch Krankenstationen und anderen Projekten. Wir selbst gehen nach Ghana und unterstützen diese Arbeit mit allein ehrenamtlichem Engagement. Wir respektieren die Kultur und Lebensweise der Einheimischen sehr. Wir möchten sie auf ihre eigenen Ressourcen hinweisen und ihnen Möglichkeiten auch zeigen, sie zu nutzen. Wenn Sie mehr über Möglichkeiten erfahren wollen, wie wir direkt und mit geringstem Verwaltungsaufwand helfen, wenden Sie sich an unseren Vorstand. Vielleicht machen Sie mit uns mit.
Was verbinden Sie mit Afrika? Würden Sie dorthin reisen wollen? Die meisten meiner Freunde waren sehr erstaunt, als ich ihnen von meinem Vorhaben erzählte. Sie fanden es mutig, Ghana zu bereisen. Ich nicht, weil ich mich sehr gut eingebunden wusste. Aber aufgeregt war ich schon und vielleicht möchten Sie ja an meinen Eindrücken teilhaben, die ich auf Hedwigs Wunsch aufgeschrieben habe.
Im Februar 2020 hatte ich die besondere Gelegenheit, meine Kollegin Hedwig Klostermann in Ghana zu besuchen. Auch wenn ich schon vielen Freunden von den 16 Tagen Ghana erzählt habe, so haben doch fast alle sehr unterschiedliche Geschichten gehört. Die Reise war trotz der Kürze sehr eindrucksvoll und vielschichtig. Insbesondere die Möglichkeit mehr über die Menschen und deren Lebenswelten zu erfahren hat mich tief beeindruckt.
Im Flughafen in Accra mussten einige Formalitäten erledigt werden, worauf mich Hedwig schon vorbereitet hatte. Leider fehlte auch ein Koffer mit Kleidungsspenden, den ich auf ihren Wunsch hin mitgebracht hatte. Das vergrößerte den bürokratischen Aufwand und es dauerte ewig, bis ich aus dem Flughafengebäude kam. Gemeinsam mit Mazi, einer Kollegin aus Ghana, holte Hedwig mich ab und die Fahrt mit dem Taxi ermöglichte mir die ersten eindrucksvollen Momente. Mittlerweile war es schon nach 23.00Uhr ....
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